Ein Blick hinter die Kulissen von „Premium“.

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Wo Premium draufsteht, ist da Qualität drin?

Das Wort Premium kommt vom lateinischen praemium, „Belohnung, Beute“, vergleiche auch Prämie, und bedeutet so viel wie „von bester, besonderer Qualität“. Anwendung findet es vor allem in Marketing und Werbung – und das ist, so scheint es, in den letzten Jahren ein bisserl außer Kontrolle geraten. Das Etikett „Premium“ klebt nämlich inzwischen überall drauf. Auf der Premium-Skicard, der Premium-Immobilie, auf dem Premium-Mixer, dem Premium-Partyservice, der Premium-Wärmedämmung …

Die Frage ist: Was soll das? Die Bezeichnung „Premium“ lässt uns denken, dass ein Produkt besonders hochwertig ist – und dass sich der meist höhere Preis dadurch rechtfertigt. Da der Begriff marken- und kennzeichnungsrechtlich nicht geschützt ist und beliebig verwendet werden kann, bietet er dem Verbraucher allerdings keine Entscheidungshilfe.

Wenn überall „Premium“ draufsteht – wo ist dann überhaupt noch Premium drin? Und: Man würde doch glauben, dass ein Hersteller Produkte kreiert und vertreibt, die sowieso dem höchsten Qualitätsstandard entsprechen. Das ist aber heute vielfach nicht der Fall. Auf minderwertige Sachen „Premium“ draufzuschreiben, rettet sie allerdings auch nicht – und ist eine Irreführung der Konsumenten.

Wir machen da nicht mit. Wir halten nichts davon, marktschreierisch ein Werturteil abzugeben und auf unseren Etiketten rumzuposaunen, dass wir dem Qualitätsolymp angehören. Deshalb steht auf den Lobsters Drinks nirgends „Premium“ drauf. Drin ist aber sehr wohl nur das Beste – und wer die Lobsters kostet, der merkt das auch. Qualität überzeugt am besten immer noch durch ihre Ehrlichkeit. Wer bei uns entscheidet, ob die Lobsters Drinks Premiumprodukte sind? Du selbst.